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Heißester iWatch-Konkurrent: Smartwatch-Juwel Moto 360 kommt im Sommer

Zwei weitere große Player auf dem Mobilfunkgeräte-Markt steigen in das Smartwatch-Geschäft ein: LG und Motorola. Über die beiden Computeruhren ist zwar bislang noch wenig bekannt, doch was die Konzepte hergeben, bringt einen durchaus zum Staunen: Schick, schlau und elegant sind sie – so viel steht fest.

Parallel zur Ankündigung der Vorabversion des Software Developer Kits (SDK) für Google Wear, der Oberfläche für Wearable Technology, stellen LG und Motorola seine beiden Smartwatches, G Watch und Moto 360, vor. Über die technischen Spezifikationen der Uhren ist zwar bislang nur wenig bekannt, dafür darf davon ausgegangen werden, dass die Smartwatches noch diesen Sommer auf den Markt kommen, wobei es sich hier um den amerikanischen und nicht den europäischen Markt handelt.

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Was bislang bekannt ist

LGs G Watch besitzt ein eckiges Display und soll in erster Linie den Einsteiger-Markt bedienen. Motorolas Moto 360 überrascht dagegen mit einem runden Bildschirm und wirkt auch sonst auf den ersten Blick wie eine klassische Armbanduhr. Der Nutzer muss die Smartwatch erst aktivieren, damit das digitale Ziffernblatt verschwindet und Google Wear erscheint. Runde Displays sind jedoch schwer herzustellen und deshalb entsprechen teuer. Daher wird es die Smartwatch vermutlich erst einmal in begrenzter Stückzahl geben.

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Angeblich soll auch der klassische Uhrenhersteller Fossil eine Smartwatch mit Google Wear planen. Dabei würde es sich um den ersten Uhrmacher handeln, der sich in den Bereich der Smartwatches vorwagt. Zu diesem Gerücht gibt es jedoch noch keine weiteren Details.

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iWatch muss sich warm anziehen

Kommen die Smartwatches von Motorola und LG tatsächlich, wie vermutet, im Sommer auf den Markt, könnt es für Apples iWatch, die im Frühherbst erwartet wird, eng werden, denn gerade bei der eleganten Moto 360 wird es sich also aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Premium-High-End-Gerät handeln.

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Wieso sich Apple mittlerweile von zwei Smartwatch-Generationen aus dem Hause Samsung überrunden hat lassen und auch ansonsten nicht auf die reihenweise aus dem Boden sprießende Computeruhren sowie Fitness-Tracker reagiert hat, basiert lediglich auf Vermutungen. Es äußerst unwahrscheinlich, dass Apple den Trend verschlafen hat. Daher bleibt nur anzunehmen, dass das Unternehmen eine besondere Überraschung bereit hält.

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