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M1-Macs fressen sich wohl durch ihre SSDs

Apple scheint bei den M1-Macs ein Problem zu haben, wen man Forenberichten trauen darf. Die SSDs werden durch den exzessiven Gebrauch von Auslagerungsdateien wohl schnell unbrauchbar.

Die M1-Macs sollen nach einem Bericht von LTT Foren äußerst ungünstig mit den in den Rechnern eingebauten SSDs umzugehen. Damit ist die Langlebigkeit der Geräte in Frage gestellt. Die SSDs lassen sich nicht wechseln, was die Frage eröffnet, was passiert, wenn die SSD kaputt ist.

Die Funktionsweise von SSDs sorgt dafür, dass sie mit der Zeit durch die Schreibvorgänge verschleißen. Also wurden Algorithmen entwickelt, die die Speicherzellen möglichst gleichmäßig ausnutzen sollen, damit es nicht frühzeitig zu Datenverlusten kommt.

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Eine Maßzahl sind hier die "Total Bytes Written“, die aufgrund der großen Werte in Terabytes angegeben wird. So hat eine 256 GByte große SSD oft eine TBW von bis zu 150 TByte. Das entspricht 30 TByte pro Jahr oder etwa 84 GByte pro Tag. Ein vernünftiger Wert. Allerdings haben in dem oben genannten Forum Nutzer entdeckt, dass ihre M1-Macs 15 TByte in zwei Monaten geschrieben haben, was 250 GByte pro Tag wären. Damit wären die 150 TBW in zwei Jahren erreicht und der Mac aus der Garantie.

Es ist allerdings möglich, dass die Tools derzeit noch nicht die richtigen Werte ausgeben, geben Forennutzer zu bedenken.

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