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Microsoft mit guten Geschäftszahlen: Cloud und Office treiben Geschäft an

Der Apple-Konkurrent Microsoft hat seinen Quartalsbericht bekanntgegeben. Vor allem das Geschäft mit der Cloud und Office hat für Zuwächse gesorgt. Gegenüber dem Vorjahr hat das Smartphone- und Surface-Business weiter gelitten.

Der Umsatz Microsofts ist im Juni-Quartal gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent gewachsen und beträgt nun 23,3 Milliarden US-Dollar (ca. 20,25 Milliarden Euro). Unter dem Strich blieben dem Konzern 6,5 Milliarden US-Dollar (ca. 5,65 Milliarden Euro).

Hardware-Geschäft Microsofts schwächelt

Im Juni-Quartal fand das neue Surface Pro der fünften Generation kaum Berücksichtigung. Lediglich zwei Wochen flossen mit ein. Denn gerade in dieser Kategorie musste das Unternehmen aus Redmond mit weniger Umsatz auskommen. Die Kategorie „More Personal Computing“ verlor gegenüber dem Vorjahr zwei Prozent (nur noch 8,9 Milliarden US-Dollar, ca. 7,73 Milliarden Euro). Darin enthalten sind auch Windows, Hardware, Xbox und das Geschäft mit der Suchmaschine und Werbung. 

Den größten Teil des Rückgangs lässt sich mit dem Surface-PC-Geschäft erklären. Zuletzt haben sich vor allem nur noch das Surface Book und das 2015er Modell des Surface Pro 4 verkauft.

Das Smartphone-Geschäft kam auf beinahe keine Umsätze. Aber das war bereits zuvor der Fall. Der globale Smartphone-Markt wird, wie zuvor berichtet, fast nur noch zwischen Android und iOS aufgeteilt. Microsoft bietet auf der eigenen Homepage nur noch fünf Smartphone-Modelle an, von denen eines sogar noch Windows Phone 8.1 installiert hat, das aber offiziell gar nicht mehr unterstütz wird.

Der Verkauf von Windows-OEM-Lizenzen im Business-Bereich fiel diesmal geringer aus, aber immer noch besser als im Markt für Endverbraucher.

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