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18-jähriger Schüler baut Unterseeboot – die spanische Regierung scheitert

Dem 18-jährigen Schüler Justin Beckerman ist es gelungen, ein funktionsfähiges U-Boot komplett im Eigenbau zu entwickeln. Für Entwicklung und Bau benötigte Beckermann in Summe nicht einmal ein Jahr. Nun ist das U-Boot soweit, auf eine Tiefe von neun Metern abzutauchen. Währenddessen hat die spanische Regierung in ein U-Boot investiert, das einfach absäuft.

Justin Beckerman ist als technisches Talent bereits bekannt. Bereits im Alter von zwölf Jahren baute der Schüler nämlich eine voll funktionstüchtige ferngesteuerte Reinigungsmaschine. Nun hat der begabte Knabe noch eins drauf gelegt. Das professionelle U-Boot bastelte Beckerman aus einem rund drei Meter langen Abflussrohr. Zusätzlich investierte der Schüler in Tanks, Motoren, Beleuchtung und einem Atem- sowie einem Kommunikationssystem. Die Gesamtkosten für das Unterwassergefährt belaufen sich auf rund 950 Dollar.

Seine ersten Tauchgänge hat das selbstgebaute U-Boot bereits absolviert. Damit hat Justin Beckerman etwas geschafft, dass derzeit der spanischen Regierung auf der ganzen Linie misslingt. Die hat nämlich 500 Millionen Euro für ein U-Boot ausgegeben, dass nun nicht schwimmt. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers hat das von dem Unternehmen Navantia konstruierte Unterseeboot nämlich ein Übergewicht von 100 Tonnen – und sackt damit einfach auf den Meeresgrund. Während der 18-jährige Justin Beckerman also fröhlich das Meer erkundet, muss die spanische Regierung nun überlegen, wo ihr U-Boot noch gekürzt werden kann. Wahres Genie ist eben keine Frage des Alters.

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