News

Fritzbox: Hacking-Gefahr größer als angenommen - Update dringend ratsam

Wer seine Fritzbox noch nicht aktualisiert hat, sollte dies dringend nachholen, denn es wurde nun bekannt, dass die Sicherheitslücke in den beliebten und weitverbreiteten Routern größer und gefährlicher ist als ursprünglich angenommen. Der Schaden kann verheerend sein, denn es können beispielsweise Tausende Euro an teuren Auslandsgesprächen entstehen.

Heise Security meldet, dass Angreifer die vollkommene Kontrolle über Fritzbox-Router an sich nehmen und somit beliebige Befehle mit Root-Rechten ausführen können – dadurch wird die Sicherheitslücke zu einer größeren Bedrohung als zunächst angenommen. Hierbei muss das Opfer lediglich eine manipulierte Webseite aufrufen und darüber den entsprechenden Schadcode laden.

Linktipp – Die 5 bislang gefährlichsten Internet-Bedrohungen 2014

Die Folge: Missbrauch von Daten – darunter teure Anrufe ins Ausland sowie die Installation eines Trojaners, der sensible Daten wie Passwörter ausspioniert. Bislang schien es so, als ob sich Hacker Zugang zum Router des Opfers lediglich über die Fernsteuerungsfunktion verschaffen konnten.

Linktipp – AVM findet Sicherheitslücke in der FritzBox

Wer seine Firmware, also die Software, die auf der jeweiligen Fritzbox läuft, noch nicht aktualisiert hat, sollte dies schnellstmöglich nachholen, um nicht Gefahr zu laufen, Opfer eines Hacker-Angriffs zu werden. Eine detallierte Anleitung findet ihr im Sicherheits-Abschnitt der offiziellen Hersteller-Webseite von AVM.

Mehr zum Thema
zur Startseite