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Miniatur-Flachbettscanner mit Akkubetrieb

Der Doxie Flip sieht aus wie ein zu heiß gewaschener Flachbettscanner. Das Gerät kann gerade einmal 10x15-Fotos einlesen und wird mit handelsüblichen Akkus betrieben.

Bislang hatte Doxie Einzugsscanner im Sortiment, mit denen immer nur ein loses Blatt Papier eingelesen werden konnte. Der Flip ist hingegen ein klassischer Flachbett-Scanner. Allerdings wurde er soweit miniaturisiert, dass man ihn problemlos einstecken und mitnehmen kann. Mit ihm lassen sich Dinge einscannen, bei denen ein Einzugsscanner keine Chance hat: Stoffmuster, Blätter, Fotos und Teile von Buchseiten zum Beispiel.

Der Flip erreicht eine Auflösung von 600 dpi. Der kleine Deckel lässt sich abnehmen, so dass man das Gerät auch direkt umgekehrt auf die Vorlage legen kann, ohne sie zu beschädigen. Bei größeren Vorlagen muss sich der Benutzer auf die Software verlassen, die Doxie beilegt. Sie macht aus den vergleichsweise kleinen Scans ein zusammen gesetztes, größeres Bild. Das funktioniert wie bei Panoramaaufnahmen durch das Einbeziehen von Überlappungen.

Der Doxie Flip wird mit AA-Batterien oder Akkus betrieben und kann per WLAN seine Daten übermitteln. Eine SD-Speicherkarte nimmt die Scans ebenfalls entgegen. Der Doxie Flip kostet rund 150 US-Dollar.

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