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So könnte OS X in Zukunft aussehen

Apples mobiles Betriebssystem iOS und das Desktop-System OS X rücken schon seit einiger Zeit näher zusammen. Wie eine Synthese aus beiden Welten aussehen könnte, zeigt Designer Andrew Ambrosino in einigen Entwürfen.

Transparenzeffekte und flache Gestaltungselemente machen den Designentwurf von Andrew Ambrosino aus, der damit eine künftige gestalterische Verbindung zwischen dem mobilen und dem Desktop-Betriebsystem aufzeigen will.

Mit Funktionen wie Lauchpad, Mission Control und der Mitteilungszentrale besitzt OS X mittlerweile einige Funktionen, die zuerst in iOS auftauchten. Auch bei einigen Anwendungen wie dem Kalender oder FaceTime lässt sich schon erkennen, dass Apple selbst behutsam versucht, eine gemeinsame Interface-Sprache zu finden.

Doch so weit wie Andrew Ambrosino ging Apple bislang nicht. Der Designer verwendet für seinen OS-X-Entwurf Transparenzeffekte und hat praktisch alle Schatten den Bedienelementen entfernt. Der Sperrbildschirm, das Dock und die App-Icons sowie die Fenstergestaltung in seinem Entwurf sind Anleihen aus iOS. Selbst die im mobilen Betriebssystem eingesetzte Schriftart "Helvetica Neue" hat er übernommen. Durch den Verzicht auf starke Farbkontraste sind jedoch einige Elemente schwerer zu finden als zuvor, was besonders bei der unsichtbaren Menüleiste oben auffällt.

Natürlich müssen auch Konzessionen an die unterschiedliche Bedienweise beider Systeme gemacht werden. OS X wird ein Fenstersystem bleiben und muss mit der Maus und Tastatur bedient werden können.

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