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iPad Air und iPad mini im Test: Für wen eignet sich welches Tablet?

Pünktlich vor dem Weihnachtsgeschäft hat Apple sein iPad Portfolio ordentlich überarbeitet. Das "große" iPad ist jetzt noch dünner, leichter sowie leistungsfähiger und hat sich daher den Namen "Air" verdient, während das iPad mini in allen Bereichen, allen voran Display und Leistung, einen Riesensatz nach vorn gemacht hat. Doch hier stellt sich die Frage: Wir wen eignet sich eigentlich welches Tablet? Wir verraten es Euch.

Das iPad hat im Jahr 2010 eine ganz neue Kategorie definiert. Steve Jobs Frage, ob zwischen Laptop und Smartphone Raum für eine dritte Art von Gerät sei, haben er und Apple mit dem iPad selbst beantwortet. Und der Erfolg gab ihm Recht: Seit der Vorstellung des iPads der ersten Generation hat es sich in sämtlichen Variationen über 170 Millionen Mal verkauft. Doch der Trend weg vom PC hin zum Tablet vollzieht sich nur langsam, obwohl viele andere Hersteller wie Samsung, Acer, Dell, Sony und Nokia den Tablet Boom mit ausgelöst haben. Die "Early Adopter" sind versorgt, doch jetzt kommen die Privatverbraucher. Das Tablet kommt langsam im Wohnzimmer an, allen voran das iPad, und so ist es schon lange kein Gerät mehr, das der Zukunft entwichen scheint.

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Doch gerade beim iPad herrscht manchmal Verwirrung: Welches ist das richtige, welches das beste? Für wen ist welches iPad das passende, und wie viele iPad Varianten gibt es eigentlich? Wir klären diese und andere wichtigste Fragen.

Das iPad-Portfolio: Verfügbare Modelle

Apple bietet auf seiner Webseite vier verschiedene iPads an: Das iPad 2, das iPad Air, das iPad mini mit Retina und das iPad mini ohne Retina. Bevor man sich entscheidet, wie viel Speicher das Gerät haben soll und ob man die Wi-Fi-Version oder eine mit der Möglichkeit zur Nutzung des Mobilnetzes auswählt, stellen sich zwei Fragen: Mit oder ohne Retina Display und welches Modell?

iPad mini oder iPad Air im direkten Vergleich

Das iPad mini mit Retina hat einen bedeutenden Vorteil: Es ist günstiger als das iPad Air. Dafür gibt es sowohl das iPad Air als auch das iPad mini in acht Varianten. Mit einem Speicher von 16, 32, 64 oder 128 Gigabyte sowie mit oder ohne Mobilfunk-Anbindung. In jedem Direktvergleich ist das iPad mini in der gleichen Konfiguration 90 Euro günstiger. Das iPad mini hat aber noch einen weiteren Vorteil: Es wiegt 330 Gramm und ist somit deutlich leichter als das iPad Air, das wiederum 469 Gramm auf die Waage bringt. Beide messen 7,5 Millimeter und sind somit gleich dünn.

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Die größte Errungenschaft des iPad mini ist aber wohl, dass es in allen wichtigen Bereichen dem iPad Air ebenbürtig ist: Es hat die gleiche Akkulaufzeit von 10 Stunden, den gleichen A7 Prozessor (wenn auch um 0,1 GHz heruntergetaktet) und ein Retina Display. Letzteres ist beim iPad mini sogar einen Tick schärfer, weil es die gleiche Anzahl an Pixel auf kleinerer Fläche unterbringt als das iPad Air.

Das Retina Display

Das iPad hat seit dem iPad 3 ein Retina Display. Das ist kein offizieller Begriff oder eine technische Bezeichnung, sondern ein Marketingkniff von Apple, die hochauflösenden Displays von anderen zu unterscheiden. Die Idee hinter dem Begriff: Das Wort "Retina" bedeutet Netzhaut, und ein Retina-Display ist ein solches, bei dem die Anzahl und Dichte der einzelnen Pixel so hoch ist, dass man sie mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennen kann. Das hängt aber auch vom Abstand des Auges zum Bildschirm ab, und daher kann Apple die Displays der MacBook Pros als Retina bezeichnen, obwohl sie "nur" eine Pixeldichte von 220 ppp (Pixel pro Inch) haben, die der iPads und iPhones mit Retina Display jedoch bei über 300 ppi liegt. Mit anderen Worten: Je weiter das Auge vom Display entfernt ist, desto weniger Pixeldichte ist nötig, damit Apple das Display als Retina einstuft.

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Viel wichtiger jedoch ist die Frage, worin der Vorteil bei einem solchen Display liegt? Ganz einfach: Alles ist schärfer. Schriften, Fotos, Webseiten, alles sieht klarer aus, ist besser zu lesen, zeigt mehr Details. Dieser Effekt kann ungeübten Augen entgehen, doch wer eine Weile ein iPad ohne Retina Display besaß und dann zu einem mit dem entsprechenden Display wechselt, dem wird der Unterschied kolossal auffallen. Und ehrlich gesagt möchte man dann nicht mehr zurück.

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Apple hat den Wechsel zum Retina Display sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPad und iPhone mit einer Verdopplung der Auflösung vollzogen. Beim iPad war das der Sprung von 1.024 x 768 zu 2.048 x 1.536 Pixeln. Man spricht von einer doppelten Auflösung, weil die Zahl der Pixel in der Höhe und Breite verdoppelt wurde. Tatsächlich ergibt sich dadurch aber eine vier Mal so hohe Pixeldichte, denn dort, wo zuvor ein Pixel (1x1) den Bildinhalt darstellte, befinden sich jetzt vier Pixel (2 x 2).

iPad mini oder iPad mini mit Retina Display?

Das iPad mini, das letztes Jahr erschien, war ein voller Erfolg. Einzig das Display mit der Standardauflösung von 1.024 x 768 Pixel ließ stark zu wünschen übrig. Wenn Euch die Qualität des Displays allerdings nicht so wichtig ist, lautet die Frage: Lohnt sich der Kauf?

Auch hier muss die kurze Antwort wieder lauten: Nein, denn die Hardware des jetzigen iPad mini mit Retina Display ist auf gleicher Höhe mit dem großen Bruder, dem iPad Air. Das galt allerdings nicht vor einem Jahr, als das iPad mini erschien. Das "alte" iPad mini besitzt nämlich die gleiche Hardware wie das iPad 2, obwohl das iPad mini im Oktober zeitgleich mit dem iPad 4 vorgestellt wurde, das über eine deutlich leistungsfähigere Hardware verfügt. Das iPad mini ist also vor einem Jahr mit ziemlich schwacher Ausstattung ins Rennen gegangen, was viele Nutzer vor allem nach dem Umstieg auf iOS 7 zu spüren bekamen.

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Welches Display soll es sein: Retina oder nicht?

Viele Kaufentscheidungen hängen davon ab, wie Ihr das iPad verwenden wollt und welche Medien Euch wichtig sind. Doch wenn es um die Entscheidung "Retina oder nicht" geht, ist unsere Position klar: Entscheidet Euch am besten für ein iPad mit Retina. Die Frage ist nämlich nicht, welche Gründe für ein Retina-Display, sondern welche dagegen sprechen. Und da gibt es nur einen Grund: Den Preis. Das iPad mini ohne Retina  gibt es ab 289 Euro, das iPad 2 ab 379 Euro. Für 10 Euro mehr bekommt Ihr das iPad mini mit Retina. Für 479 Euro gibt es das iPad Air mit Retina .

Habt Ihr ein sehr begrenztes Budget und es soll trotzdem unbedingt ein iPad sein, dann nehmt das iPad mini für 289 Euro. Allen anderen empfehlen wir nachdrücklich, weitere 100 Euro draufzulegen und das iPad mini mit Retina zu kaufen. Der bessere Bildschirm ist die zusätzlichen 100 Euro allemal wert.

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Wer jetzt noch ein iPad 2 für den unverschämten Preis von 379 Euro kauft, der wird sich ärgern. Das Gerät ist drei Generationen alt und den Preis nicht mehr wert. Es wird vermutet, dass Apple das iPad 2 vor allem für den Bildungssektor weiterhin am Leben erhält.  

Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass "Retina" kein tolles neues Feature, sondern der Standard ist. Das iPad 3 mit Retina wurde im Frühjahr 2012 präsentiert, was bald ganze zwei Jahre her. Und mittlerweile traut sich kaum noch einer der Konkurrenten ein Tablet ohne hochauflösendes Display herauszubringen.

Die Größe spielt eine Rolle

Der größte Unterschied: Das iPad mini ist deutlich kleiner als das iPad Air. Das hat Vor- und Nachteile, und daher kommt es bei dieser Entscheidung ganz auf Eure Vorlieben an. Tragt Ihr das iPad oft mit Euch herum? Pendelt Ihr? Verwendet Ihr das iPad überwiegend zum Surfen, zum Abrufen von E-Mails abrufen und Abspielen von Videos? Lest ihr E-Books auf dem Tablet? Dann ist das iPad mini ideal für Euch.

Spielt Ihr hingegen viele Strategie- und Brettspiele auf dem iPad, bearbeitet gerne unterwegs Bilder, wollt die iLife Apps voll nutzen und seid gerne kreativ? Dann ist der größere Bildschirm des iPad Air die bessere Wahl.

Auf dem Papier ist der Unterschied deutlicher als in der Praxis, denn man muss wissen: Das iPad Erlebnis ist auf dem iPad mini keineswegs eingeschränkt. Es gibt keine angepassten Icons oder geänderte Interface-Elemente. Alles ist nur ein wenig kleiner als auf dem großen iPad, doch wenn man das iPad mini zur Hand nimmt, fällt das erstmal so gut wie nicht auf.

Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache. Der Unterschied von 7,9 Zoll (mini) zu 9,7 Zoll (Air) beträgt tatsächlich 35 Prozent mehr Bildinhalte. Dieses Plus an Display-Fläche macht sich beim Konsum von Medien weniger bemerkbar als bei der Eingabe mit dem Finger.

Das Ganze läuft auf folgendes hinaus: Je mehr Ihr das iPad als Unterhaltungs-Medium – Spiele, Videos, Bücher, Webseiten – verwenden wollt, desto eher empfiehlt sich das iPad mini mit seinem geringeren Gewicht sowie der kleineren Größe – mal ganz abgesehen vom niedrigeren Preis. Doch je mehr Fingerarbeit und Kreativität – Bilder bearbeiten, malen und zeichnen, Videos erstellen und Tabellen ausfüllen – gefordert ist, desto besser macht sich das größere iPad.

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iPad Air und iPad mini im Faktencheck

Bis hier hin sollte klar sein, dass wir Euch entweder das iPad Air oder das iPad mini mit Retina empfehlen. Ein paar Unterschiede wurden bereits genannt, hier fassen wir noch einmal alles zusammen und ergänzen die bisherigen Bemerkungen um die wichtigsten Punkte:

Kamera

Sowohl im iPad Air als auch im iPad mini mit Retina steckt die 5-Megapixel-iSight auf der Rückseite und eine 1,2-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie. Die iSight Kamera hat sich im Vergleich zu der des iPad 4 kaum verändert, lediglich die Brennweite liegt jetzt bei 3,3 Millimeter (zuvor waren es 4,3 Millimeter), was für etwas bessere Bilder bei schwacher Beleuchtung sorgt. Apple verrät zwar nicht viel über die Prozessorleistung bei der Bildaufnahme, aber soviel ist klar: Bei guter Beleuchtung machen beide Modelle erstaunlich gute Fotos, und der Bildstabilisator scheint ganze Arbeit zu leisten. Vor allem bei der Videoaufnahme kommt dies zur Geltung. Auf einer wackeligen Brücke konnten wir das iPad Air bei einer Testaufnahme nicht ruhig halten, das Video jedoch war von diesen Wacklern völlig befreit. Erstaunlich.

Bei schwächerer Beleuchtung fällt die Qualität schnell ab. Den iPad Modellen fehlt der gute Sensor des iPhones. Zudem hat das iPad immer noch keinen Blitz, sodass man in dunkleren Szenen auf eine zusätzliche Lichtquelle verzichten muss. 

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Die Frontkamera beider Modelle ist ebenfalls identisch. Sie löst mit 1,2 Megapixel auf und bietet bei gutem Licht ein tolles Bild, das vor allem bei der Videotelefonie (mit 720p) in HD überzeugt. Je schummriger jedoch das Licht wird, desto drastischer fällt die Qualität ab, wobei der Prozessor hier noch viel kompensieren kann.

Prozessor

In beiden Modellen steckt der neue A7 Prozessor. Der ist zwar immer noch ein Dualcore-Prozessor, macht aber mächtig Dampf. Auf dem Papier mögen die 1,3 GHz nicht so beeindruckend aussehen, doch der Prozessor beruht auf ARMs 28 Nanometer ARMv8-Technologie, der mit einem größeren Cache und der 64-Bit Architektur eine effizientere Adressierung und Datenverarbeitung abliefert. Einen Snapdragon 800 Quad-Core mit 2,27 GHz aus dem Hause Qualcomm steckt der A7 somit locker in die Tasche.

Mit anderen Worten: Die Leistung hat sich im Vergleich zum iPad 4 verdoppelt, und dabei war das iPad 4 bereits ein sehr leistungsfähiges Tablet. Der A7 ist ein 64-Bit Prozessor, der theoretisch Anwendungen, die dafür ausgelegt sind, unterstützt und so für mehr Leistung und weniger Akkuverbrauch sorgt. Faktisch sind nur wenige Apps an diesen Prozessor angepasst. Immerhin ist iOS 7 auf 64-Bit ausgelegt, ebenso viele der neu gestalteten Apple Apps der iWorks und iLife Suite wie etwa Pages, Keynote, Numbers, iPhoto, iMovie und GarageBand. In Zukunft werden jedoch viele Entwickler auf 64-Bit setzen.

Das iPad mini besitzt den gleichen A7 Prozessor, der aber – so haben genauere Untersuchungen gezeigt – von 1,3 GHz auf 1,2 GHz heruntergetaktet wurde. In der Praxis spürt man diesen Unterschied nicht. Apple hat sich vermutlich zu diesem Schritt entschieden, um den Akkuverbrauch und die Hitzeentwicklung des kleineren iPads unter Kontrolle zu bekommen. Denn das kleinere Gehäuse lässt nur einen kleineren Akku zu, und die Hitzeentwicklung ist bei größeren Geräten leichter zu erdulden, da die Temperatur über eine größere Fläche abgegeben wird.

Display

Das Retina ist zwar keine Revolution mehr wie noch vor zwei Jahren, doch schindet die Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel immer noch Eindruck . Hinzu kommt, dass das IPS-Panel einen großen Blickwinkel auf das Display erlaubt. Das iPad Air ist 9,7 Zoll groß. Das wiederum gleicht einer Bildschirmdiagonale von 24,63 Zentimeter. Beim 7,9 Zoll-kleinen iPad mini sind es 20 Zentimeter. Das wirkt nicht viel kleiner, tatsächlich jedoch hat das iPad Air einen um 35 Prozent größeren Bildschirm.

Scharf sind beide Bildschirme ohnehin, doch das iPad mini ist noch eine Spur schärfer. Das iPad Air bringt auf einer Fläche von 1x1 Zoll – das entspricht 6,45 Quadratzentimeter – 264 Pixel unter, beim iPad mini sind es sogar 326 Pixel. Im direkten Vergleich sieht man den Unterschied, doch einzeln betrachtet empfindet man beide Bildschirme meist als gleich scharf.

Größe und Gewicht

Das iPad Air ist 24 Zentimeter hoch und 16,95 Zentimeter breit, das iPad mini 20 Zentimeter hoch und 13,47 Zentimeter breit. Noch größer ist der Unterschied beim Gewicht: Das iPad wiegt nur noch 469 Gramm, das Vorgängermodell brachte vergleichsweise noch ganze 650 Gramm auf die Waage. Das iPad mini wiegt sogar nur 331 Gramm. Das spüren sogar kräftige Hände, denn hier spielt jedes Gramm eine Rolle. Die Mobilfunkmodelle wiegen übrigens allesamt wegen der Antenne 9 bis 10 Gramm mehr.

Weiter Funktionen: Von Lightning bis Funktechnologie

Das iPad 4, das iPad Air und das iPad mini mit und ohne Retina verfügen über den Lightning-Anschluss, der den 30-poligen Anschluss ersetzt hat und bei sämtlichem Zubehör wie Dockingstation und vielem mehr eine wichtige Rolle spielt. Wer von einem alten iPad auf das iPad Air umsteigt und das alte Smartcover weiterhin benutzen will, der hat hier leider das Nachsehen. Aufgrund des neuen Formfaktors ist auch ein neues Smartcover notwendig. Das hat die Magnete etwas anders positioniert und ist mit Plastik ummantelt. Außerdem ist es selbstverständlich nicht mehr so breit, da das iPad Air ebenfalls schmaler geworden ist. Und noch eine Kleinigkeit gibt es zu vermerken: Das neue Smartcover hat nur drei Falten. Damit entfällt einer der Abschnitte des Covers, und zwar der, der bislang als stabile Stütze für das Smartcover diente. Das neue Smartcover bildet nun beim Zusammenfalten ein Dreieck, dessen Ende mit einem Magneten festgehalten wird.

Sowohl das iPad Air als auch das iPad mini mit und ohne Retina unterstützen Siri, den sprachgestützten Assistenten von iOS 7, den man durch Gedrückthalten der Home-Taste aufruft. Das iPad 2 besitzt dieses Feature hingegen nicht.

Bei beiden aktuellen Modellen ist eine Nano-SIM erforderlich, wenn Ihr Euch für das Modell mit Mobilfunk entschieden habt. Diese ist noch kleiner als die Micro-SIM, kann aber in den meisten Fällen problemlos vom Mobilfunkanbieter angefordert werden. Wir raten jedoch davon ab, das Zurechtschneiden der SIM-Karte auf eigene Faust zu versuchen. Im schlimmsten Fall ist die SIM-Karte dadurch unbrauchbar, alle Daten darauf gehen verloren oder, noch schlimmer, sie bleibt im SIM-Steckplatz des iPads stecken.

Das iPad Air und die iPad mini-Modelle unterstützen LTE, verfügen über das stromsparende Bluetooth 4.0 und verstehen sich mit dem WLAN-Standard 802.11a/b/g/n. Nur das iPad Air und das neue iPad mini mit Retina Display haben zwei WLAN-Antennen, die für ein deutlich schnelleres WLAN-Signal sorgen sollen. In der Praxis können wir immerhin bestätigen, dass auch schwache WLAN-Signale oft gut empfangen werden und die Bandbreite voll ausgenutzt wird.

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